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Toleranzen

Toleranzen in der Druckweiterverarbeitung

Einleitung

Bei der industriellen Druckweiterverarbeitung wird bedrucktes Papier über mehrere Arbeitsprozesse zu fertigen Produkten verarbeitet. Die Bearbeitung erfolgt meist auf mechanischem Weg, wie Anlegen, Ausrichten, Pressen, Schneiden, Falzen, Perforieren usw. und ist nicht ohne Differenzen durchführbar. Einige Prozesse lassen sich heute durch technische Einrichtungen auf Toleranzüberschreitungen überwachen. Bei vielen Prozessen kann die Prüfung und Feststellung von Abweichungen mit anschliessender Fehlerbehebung nur durch das Personal ausgeführt werden. Hier wirken sich die menschlichen Grenzen aus.

Differenzen

Die hier beschriebenen Differenzen haben ihren Ursprung im Material, der Art der Bearbeitung und in der angewandten Technologie. Sie entstehen auch bei korrekt eingestellten Maschinen. Mit dieser Richtlinie, die in Anlehnung an die technischen Richtlinien des Bundesverband Druck und Medien entstanden ist, will die Fachvereinigung Druckweiterverarbeitung von Viscom aufzeigen, wo Differenzen entstehen, welche die zu erwartende Qualität bestimmen.

Toleranzen

Da in einer Produktion Differenzen nicht verhindert werden können, werden für die zu erwartende Qualität maximale Abweichungen in Toleranzwerten festgelegt. Eine Toleranz ist somit die vereinbarte tolerierte Grösse einer Abweichung. Unter einer Toleranz von ± 0.1 mm wird eine Schwankungsbreite von 0.2 mm verstanden. In der Regel werden Materialien zu Endprodukten verarbeitet, welche in sich und durch den Druck schon vor der Druckweiterverarbeitung Differenzen aufweisen.

Es wird deshalb unterschieden zwischen:

-  Importierten Differenzen

-  Differenzen in der Druckweiterverarbeitung

 

 

 

  

 



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